23. Januar 2012:

Begegnung im Medienforum des Bistums Essen

am Abend des 23. Januar 2012

Mitschrift von Bernhard Nadorf

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Frau Vera Steinkamp, die Leiterin des Medienforums begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung und stellte die Gäste vor:

Frau Vera Steinkamp und Herr Berthold Rose, Referent für Wirtschaft und Soziales in der Zentralabteilung Politik, Wirtschaft und Soziales stellen die Referenten vor.

Stefan Heucke ist der Schöpfer des Oratoriums, das im Jahre 2011, aus Anlass des 10. Jahres der Seligsprechung von Nikolaus Groß am 07. Oktober 2001 unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert in Duisburg und Essen aufgeführt wurde und insgesamt 1600 Zuhörer in seinen Bann gezogen hat. Herr Heucke erhielt den Auftrag für dieses Oratorium von Herrn Norbert Lepping - auf seinem Anrufbeantworter ... Herr Heucke gehört der evangelischen Kirche an, Nikolaus Groß war ihm bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Nach einiger Bedenkzeit sagte er zu und versuchte, sich der Person Nikolaus Groß und der spirituellen Dimension seines Glaubens zu nähern. Nach vielen Gesprächen mit Bernhard Groß über seinen Vater konnte er sich mit dem Seligen Nikolaus Groß und seinem Lebenswerk identifizieren und brachte seine Erfahrungen in die Gestaltung des Werkes ein.

Das Werksverzeichnis Stefan Heuckes umfasst insgesamt 6 Seiten, das Oratorium Nikolaus Groß nimmt darin einen zentralen Platz ein. Vielfach fragte sich der Komponist, wie er sich in dieser Situation der dreißiger und vierziger Jahre verhalten hätte - und er musste sich eingestehen, dass er wahrscheinlich unter den Mitläufern gewesen wäre.

Nach diesen Informationen über die Vorgeschichte des Oratoriums erläuterte Stefan Heucke den Aufbau des Werkes, zu dem sein Bruder Clemens das Libretto geschrieben hatte. Das Oratorium besteht aus vier großen Blöcken und vier Strophen. So gleicht es einer geistlichen Ballade. "Gott wohnt in einem Lichte" von Jochen Klepper (1938) ist der Leitchorus. Die fünf Strophen dieses Leitchorus durchziehen das Werk vom Anfang bis zum Ende. Im Mittelpunkt des Oratoriums stehen Nikolaus und Elisabeth Groß. Verse aus der Bibel bilden einen Kontrast zur Präsenz des Bösen (Bass).

Das Oratorium erreicht seinen Höhepunkt, als Elisabeth Groß ihren Mann im Gefängnis besucht und vor einem Luftangriff in den Keller des Gebäudes flüchtet. Es geht um die Phase, in der das Todesurteil verkündet wird (15. Januar), um den Abschiedsbrief (21. Januar) und um die Hinrichtung selbst.

Nach der Präsentation eines Ausschnittes aus diesem Oratorium endete das Gespräch mit der Leitfrage dieses Tages "Wer ist groß": Nikolaus Groß hätte - so Stefan Heucke - darauf geantwortet mit der Feststellung "Gott ist groß".

Pfarrer Manfred von Schwartzenberg ist der Verfasser des Musicals "Nikolaus Groß" das die Mitglieder der Pfarrgemeinde St. Barbara regelmäßig aufführen. In dem Gespräch mit der Moderatorin erläuterte er die Vorgeschichte des Musicals. Im Jahre 1997 erfuhr er von seinem Mitbruder Albert Kaußen von dem Seligsprechungsprozess für Nikolaus Groß. Daraufhin besuchte er mit einigen Gemeindemitgliedern einen Vortrag von Bernhard Groß in Oberhausen. Unter dem Eindruck dieses Vortrags fassten sie dann den Entschluss, Nikolaus Groß und sein Lebenswerk in den Mittelpunkt der Firmvorbereitung im Jahr 1998, dem Jahr des Heiligen Geistes, zu stellen. Damals lief in Duisburg das Musical "Les Miserables" und so entstand die Idee, auch ein Musical für Elisabeth und Nikolaus Groß zu komponieren. Auf einem Segeltörn in der Türkei, genauer gesagt in Marmaris, schrieb Herr Pfarrer Manfred von Schwartzenberg das Drehbuch, das dann mit Bernhard Groß abgestimmt und durch zusätzliche Informationen über seine Eltern ergänzt wurde. Mit tatkräftiger ideeller und finanzieller Unterstützung durch Bischof Dr. Hubert Luthe und durch Weihbischof Franz Grave gelang es, das Projekt zu realisieren. Das Musical wird von vielen Verbänden innerhalb der Pfarrgemeinde mitgetragen - vom Sportverein bis zur Frauengemeinschaft, deren Mütter stolz darauf sind, dass ihre Kinder im Musical mitspielen dürfen. Nach 14 Jahren hat die Schauspielerbesetzung mehrfach gewechselt. Viele Jugendliche bewerben sich als Schauspieler. Insgesamt haben bisher 62 Aufführungen mit ca. 30000 Zuschauern stattgefunden. Die technische Ausführung hat sich in dieser Zeit wesentlich weiterentwickelt. Das Interesse an der Aufführung im Januar und die Vorfreude auf diesen Termin sind ungebrochen. Eine Generalprobe ist in der Regel nicht erforderlich, da jeder Schauspieler gut vorbereitet ist.

Das Ziel des Musicals ist es, den Firmlingen und der Pfarrgemeinde zu zeigen: "Groß ist, wer in sich Gott groß sein lässt" wie dies im Magnificat der Gottesmutter anklingt. Dafür - so Pfarrer Manfred von Schwartzenberg - ist Nikolaus Groß ein Vorbild. Das Musical ist so eine Andacht, nicht kommerziell bestimmt und nicht von Profis aufgeführt; Pannen können vorkommen und sind nicht vermeidbar. Viele Besucher, die aus der ganzen Bundesrepublik anreisen sind tief berührt von der Vorführung - so auch der älteste Sohn Klaus (jetzt verstorben) bei dem Lied seiner Mutter über ihn ("Klaus, mein Sohn...).

Weitere Informationen finden sich auf der Seite www.nikolaus-gross-musical.de

Inzwischen liegen auch eine CD und eine DVD vor, die durch die Pfarrgemeinde St. Barbara in Mülheim erhältlich sind.

In den vergangenen Jahren sind viele Publikationen über Nikolaus Groß erschienen, von den Abschiedsbriefen über eine Biographie, das Buch "Sieben um einen Tisch" und ein Arbeitsbuch für Schule und Unterricht, das von Herrn Markus Potthoff, Dezernent für Entwicklung, Planung, Controlling im Bischöflichen Generalvikariat, vorgestellt wird. Das Buch wurde von Frau Dr. Vera Bücker, Herrn Markus Potthoff und Herrn Bernhard Nadorf verfasst und steht unter dem Leitwort "Wenn wir heute nicht unser Leben einsetzen, wie wollen wir dann vor Gott und unserem Volk einmal bestehen?" Damit thematisiert es einen generationenübergreifenden Dialog über die Verantwortung in der Geschichte. Nikolaus Groß, der in seiner Zeit bereits über die Zeit nach Hitler nachdachte, begibt sich damit - so Potthoff - in einen gedachten Dialog mit seinen Kindern, Enkelkindern, mit Gott und mit der Gesellschaft der Zukunft, und er versucht, sein Handeln in seiner Gegenwart vor seinem Gewissen und vor der Geschichte zu erklären und zu legitimieren. Es ist eine zeitlose Frage, die sich jede Generation vorlegt und die ihr Handeln in ihrer Gegenwart bestimmen sollte. Vor diesem Hintergrund geht es nicht nur darum die Geschichte seiner Zeit zu dokumentieren. Der methodische und didaktische Anspruch des Buches besteht vielmehr darin, Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen und damit junge Menschen in unseren Schulen und Weiterbildungseinrichtungen zu befähigen, aus der Geschichte zu lernen. Ausgehend von der Biographie von Nikolaus Groß und dem Ende der 20er Jahre, in dem Nikolaus Groß seine journalistische Tätigkeit aufnahm bis hin zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 präsentiert das Arbeitsbuch lokal-, regional- und nationalgeschichtliche Quellen, in denen der Widerstand dokumentiert wird. Die Texte sind auf Schule und Unterricht zugeschnitten; sie wurden wiederholt auch im Zentralabitur NRW als Prüfungstexte ausgewählt. Ausgehend von diesen Texten und den auf sie bezogenen Fragestellungen werden Problemfelder thematisiert, die Vergangenheit und Gegenwart in einem Prozess des Lernens aus der Geschichte miteinander verbinden: Der Neonazismus, die Menschenrechte, die Euthanasie, Krieg und Versöhnung, Rassismus und Antirassismus. Die Väter und Mütter der Bundesrepublik Deutschland haben mit dem ersten Artikel des Grundgesetzes "Die Würde des Menschen ist unantastbar" deutlich gemacht, dass dies ein "lernender" Staat ist, der aus der Geschichte der Verletzung der menschlichen Würde in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts in der Mitte des 20. Jahrhunderts die Konsequenz zieht, jeder Antastung dieser Würde entgegenzutreten. Nikolaus und Elisabeth Groß gehören zu den geistigen Müttern und Vätern des Grundgesetzes, da sie sich unter Einsatz ihres Lebens für eine menschenwürdige Gesellschaft eingesetzt haben. Dieses Arbeitsbuch ist ihnen und dem Grundgesetz inhaltlich und konzeptionell verpflichtet.

Ergänzend informiert Herr Bernhard Nadorf, Leiter des Nikolaus-Groß-Abendgymnasiums darüber, dass er in der Zeit von 2003 bis heute eine Internetseite betreut, die umfassend auf 1800 Einzeldateien in Wort, Bild und Ton über das Lebenswerk von Elisabeth und Nikolaus Groß informiert und ständig aktualisiert wird. Es ist eine der größten Seiten über eine Persönlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland im Internet. Sie ist über folgenden link erreichbar:

nikolaus-gross.com

Sie heißt: "Ein Netz für die Menschenwürde" und ist als virtuelle Gedächtnisseite für Elisabeth und Nikolaus Groß und den deutschen Widerstand auch in englischer Sprache weltweit erreichbar.

Maria Wolf

Maria Wolf hat die Briefe aus dem Gefängnis als Hörbuch aufgenommen. Sie erläuterte die Vorgeschichte dieses Projektes. Als neues Mitglied der Pfarrgemeinde "Seliger Nikolaus Groß" in Bochum wurde sie auf Nikolaus Groß aufmerksam. Sie hat dann die Briefe aus dem Gefängnis im Internet gelesen und festgestellt, dass nicht nur sie persönlich, sondern auch andere Menschen in ihrer Umgebung, die dann später die Sprachaufzeichnung durchgeführt haben, von diesen Briefen sehr berührt waren. Die Briefe wurden von Elisabeth Groß ihren Kindern vorgelesen - so war es auch konsequent, dass die Briefe von einer Frau rezitiert wurden.

Junge Menschen, die diese Briefe - und insbesondere den Abschiedsbrief - lesen, sollten sich zuvor mit der Biographie des Seligen beschäftigen. Dabei spielt es nach Auffassung von Frau Wolf keine Rolle, ob sie den Brief lesen oder hören.

Abschließend trägt Frau Wolf den Abschiedsbrief vor.

Herr Thomas Zehnter erläuterte zunächst den Begriff "Choreographik". Es geht dabei nicht um die Entwicklung von Texten, sondern um Farben, Formen und Linien, die in einer Komposition aus graphischen und musikalischen Elementen (Gregor Linßen: Nikolaus-Groß Lied) zu einem Portrait des Seligen führen. Der Choreograph lernt die Persönlichkeit über den Prozess des Malens kennen. Herr Zehnter hat sich dem Projekt genähert, indem er das Buch von Aretz mit den Gefängnisbriefen von Nikolaus Groß gelesen hat. Ursprünglich stand am Ende der Choreographik eine weiße Leinwand - Ausdruck einer Befürchtung, dass das Erbe des Seligen Nikolaus Groß in Vergessenheit geraten könnte.

Mit seiner Choreographik, die er im Anschluss an diese Einführung präsentiert, möchte Thomas Zehnter dazu beitragen, dass das geistige Erbe des Seligen Nikolaus Groß auch in Zukunft erhalten bleibt.

Die Choreographik von Thomas Zehnter

Abschließend stellte Herr Eberhard Streier den WDR Film "Vater- wohin gehst Du?" vor. Dieser Film über das Leben von Nikolaus und Elisabeth Groß wurde erstmals im Jahre 1996 vom Westdeutschen Rundfunk produziert, in der kirchlichen Jugend- und Bildungsarbeit eingesetzt und jetzt neu als DVD aufgelegt. Er ist insbesondere für ältere Jugendliche und für junge Erwachsene geeignet. Im Vergleich zu heutigen Dokumentarfilmen, die eher aktionsorientiert sind, bietet dieser Film, der vor allem auch die Zeitzeugen zu Worte kommen lässt, Zeit zur Reflexion und zum Nachdenken. Gleichzeitig ist die Präsentation des Themas durch Authentizität und Glaubwürdigkeit geprägt. Dies macht den Film zu einem zeitlosen Dokument; auch heute ist dieser Film, aus dem dann im Folgenden ein Ausschnitt gezeigt wird, sehenswert.

Der Film kann im Medienforum ausgeliehen werden.

Für Bernhard Groß, der "seinen Vater seit 77 Jahren kennt" und für alle Kinder von Nikolaus Groß sind die Briefe des Vaters aus dem Gefängnis die wichtigste Quelle der Erinnerung und der Trauer, weil die Nationalsozialisten dem Verstorbenen ein Grab verwehrt haben. Die Mutter Elisabeth fuhr regelmäßig nach Berlin-Plötzensee, um an der jährlichen Gedenkfeier der Bundesrepublik Deutschland am 20. Juli teilzunehmen. Bis zum Jahre 1988, als der Seligsprechungsprozess eingeleitet wurde, waren diese Briefe der private "Schatz" der Familie - der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Von diesem Zeitpunkt wurde aus dem Familienvater eine Persönlichkeit von öffentlichem Interesse, und damit stellte sich auch die Frage nach einer Publikation von Briefen, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Die Briefe bezeichnete Bernhard Groß insgesamt als ein geschlossenes Glaubenszeugnis, und es fiel der Familie sehr schwer, diese Briefe zu publizieren. In einer engen Kooperation zwischen Bernhard Groß und Herrn Dr. Jürgen Aretz gelang es dann schließlich, eine würdige Form der Präsentation zu finden, die von der Familie insgesamt autorisiert und von allen Kindern mitgetragen werden konnte. Die Familie Groß ist sehr an einer dauerhaften Pflege und Erhaltung der Briefe interessiert - auch über den Tod der letzten Familienmitglieder, die dieser Generation angehören, hinaus. Nach langen Diskussionen über den Aufbewahrungsort haben sie dann die Briefe dem Bischof von Essen, Dr. Hubert Luthe übergeben, der sie in einem aufwändigen Verfahren in Brauweiler restaurieren ließ. Sie sind heute eine Leihgabe der Familie Groß an das Bistum Essen. Nach dem Tode des letzten lebenden Kindes von Nikolaus Groß sollen die Briefe dann endgültig in den Besitz des Bistums Essen übergehen.

Die Briefe werden jetzt in der Domschatzkammer aufbewahrt. Einer der Briefe wird ständig gezeigt. Bischof Dr. Hubert Luthe bezeichnet sie als den größten Schatz des Bistums Essen.

Bernhard Groß bringt seinen Wunsch zum Ausdruck, dass dies auch sichtbar wird, wenn der Domschatz präsentiert wird: In Katalogen oder auch bei Jubiläumsveranstaltungen. Die Briefe gehören in die Mitte des Bistums und seiner Erinnerungskultur.

"Solange ich lebe, möchte ich über diesen Schatz wachen", so fasst der Sohn des Seligen die Bedeutung dieser Briefe für sich und für seine Geschwister zusammen.

Auch der zentrale Ort der Verehrung, der Geburtsort von Nikolaus Groß, Niederwenigern mit seinem Mauritius Dom und dem Nikolaus Groß Haus liegt Bernhard Groß sehr am Herzen. Und so erläutert er die Entstehungsgeschichte des Memorials im Eingang des Domes, das von dem Künstler Bert Gerresheim gestaltet wurde. In nahezu perfekter Ähnlichkeit zeigt es ein plastisches Bild des Journalisten Nikolaus Groß an seinem Schreibtisch. Der Sockel dieses Kunstwerkes besteht aus 80 Steinen, die Bernhard Groß gemeinsam mit Pfarrer Werner Bering auf Vermittlung von Kardinal Sterzinsky mit einem Lieferwagen aus Berlin geholt hat.

Der Gefängnisleiter hat ein Buch über die Anstalt Berlin-Tegel geschrieben, in dem er u.a. dokumentiert hat, dass die Steine im August/September 1898 vermauert wurden ... dem Geburtsmonat von Nikolaus Groß. Und im Haus 1 befindet sich die Stelle, an der Elisabeth Groß in der Gefängnisnacht gebetet hat.

Auf dem Rückweg von Berlin rief Pfarrer Bering Bischof Dr. Hubert Luthe an, um ihn über diese Aktion zu informieren. Ein Steinsplitter wurde als Reliquie in das Meßgewand von Pfarrer von Schwartzenberg eingewebt.

Am Ende der Veranstaltung brachte Bernhard Groß seine Hoffnung zum Ausdruck, dass auch nach der Aufhebung des Initiativkreises Nikolaus Groß und nach den Unsicherheiten über die Zukunft des Nikolaus-Groß-Hauses in Niederwenigern (dessen Betreuerin Frau Kappert auch anwesend ist) die positiven Impulse der Erinnerung an den ersten Seligen des Bistums Essen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten in würdiger Weise weitergeführt und insbesondere an die jüngere Generation weitergegeben werden.

Er freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Quint, dem Nachfolger von Herrn Pfarrer Bering in der Pfarrgemeinde St. Mauritius.

Frau Vera Steinkamp dankt allen Beteiligten und lädt zur Begegnung und zum Gespräch ein.

Die Veranstaltung am Abend des Patronatsfestes am 23. Januar 2012 hat in eindrucksvoller Weise die unterschiedlichen Formen der Verehrung für den Seligen Nikolaus Groß und seine Frau Elisabeth im Bistum Essen und weit darüber hinaus gezeigt: Von einem Musical und Oratorium über ein Buch, vielfache Kunstwerke in Bild und Ton, eine umfassende und weltweit zugängliche Internetpräsentation bis hin zu sehr modernen Formen der künstlerischen Gestaltung im Computerzeitalter.

Menschen aus ganz unterschiedlichen Altersgruppen werden hier angesprochen und eingeladen, den Seligen Nikolaus Groß kennen zu lernen und an seinem Vorbild Maß zu nehmen: Gestern - Heute und auch Morgen.

Bernhard Nadorf, Leiter des Nikolaus-Groß-Abendgymnasiums

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